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Umweltschutz – für uns eine coole Sache

Wie man mit modernsten Technologien einen Beitrag gegen den Klimawandel leisten kann.

Lange hat man nur darüber geredet, aber jetzt kann es jeder hautnah spüren: Die Sommer werden heisser und trockener, während die harten Winter zunehmend ausbleiben. Gletscher schmelzen in Rekordgeschwindigkeit. Auch bislang gemässigtere Klimaregionen werden immer häufiger von verheerenden Stürmen heimgesucht. Der Klimawandel lässt sich nicht mehr leugnen, und es ist höchste Zeit gegenzusteuern.

Über Umweltschutz wurde lange viel geredet, aber viel zu wenig getan. Greta Thunberg hat der Welt das Thema wieder ins Bewusstsein gerufen – eine 16 Jahre junge Frau, die jeden Freitag der Schule fernbleibt und vor dem schwedischen Parlament für eine lebenswerte Zukunft auf unserem Planeten demonstriert. „Fridays for Future“ ist mittlerweile zu einer globalen Bewegung junger Menschen geworden, die aktiv werden wollen, um einem weiteren Klimawandel vorzubeugen. Das schnelle Anwachsen von „Fridays for Future“ zeigt, dass das Thema heute vielen Menschen buchstäblich auf den Nägeln brennt.

Klimaerwärmung – was ist das?

In den letzten 100 Jahren ist die Durchschnittstemperatur um etwa 0,8 °C gestiegen. Bis zum Jahr 2100 rechnet man mit einem Anstieg von bis zu 6,5 °C. Bereits ab einer Erwärmung um 2 °C soll es zu gravierenden Auswirkungen kommen – etwa in Form von Fluten, Dürreperioden oder Wirbelstürmen.

Der Klimawandel entsteht dadurch, dass immer mehr Treibhausgase in unsere Atmosphäre abgegeben werden. Treibhausgase sind unter anderem Wasserdampf, Kohlendioxid oder Methan. Die Sonnenstrahlen, die auf die Erde scheinen, werden reflektiert und bleiben aufgrund der Treibhausgase immer mehr in der Atmosphäre hängen. Die Folge ist eine Erwärmung des Klimas auf unserer Erde.

CO2 und Methan sind die beiden grössten Verursacher des Treibhauseffekts. Emissionen dieser Gase müssen also unbedingt gedrosselt werden. Dies gelingt zum Beispiel durch den Einsatz von Solarenergie statt fossiler Energiequellen …

Labtec setzt auf Solarstrom

Auf unserem Firmengebäude ist seit 2012 eine Photovoltaikanlage installiert. Sie besteht aus 144 Modulen. Auf einem Modul sind jeweils 60 Solarzellen zusammengefasst. Mit diesen Modulen decken wir unseren Stromverbrauch zu grossen Teilen mit Sonnenenergie und speisen auch noch Strom in das öffentliche Netz ein. Wir tragen also aktiv zu einer nachhaltigeren Klimapolitik bei. 2014, im ertragreichsten Jahr unserer Anlage, konnten wir insgesamt 36,35 MWh an Energie produzieren.

Schöne Aussicht auf dem Dach der Nordstrasse 9.

SO TRÄGT LABTEC SEIT 2012 MIT EINER SOLARANLAGE ZUR REDUZIERUNG DER TREIBHAUSGASE BEI

Mit dem Strom, den die Solaranlage der Labtec seit 2012 produziert, haben wir folgendes erreicht:

Link aktuelle Messwerte

Link aktuelle Messwerte

Link aktuelle Messwerte

Link aktuelle Messwerte

Sie möchten mehr über unsere Solaranlage erfahren? Informationen zur aktuellen Leistung unseres umweltfreundlichen Stromerzeugungs-Systems.

Oder planen Sie womöglich selbst die Installation einer Solaranlage? Dann erfahren Sie hier, wie viel Strom Ihr Dach oder Ihre Fassade produzieren könnte.

Stirling – energieeffizientes Kühlen auf höchstem Niveau

Herkömmliche Ultracold-Kühlschränke brauchen viel Energie, da sie mit Kompressoren arbeiten. Diese verbrauchen nicht nur viel Energie, sondern geben auch noch Wärme an die Umgebung ab, der man dann wiederum durch Klimatisierung entgegenwirken muss. Umweltschonend und nachhaltig arbeiten solche Geräte demnach ganz gewiss nicht.

Der Stirling Tiefkühler ist einer der nachhaltigsten Gefrierschränke auf dem Markt. Obwohl er sehr energieeffizient ist, müssen keine Kompromisse bei der Leistung eingegangen werden. Doch wie funktioniert das?

Als Kühlmittel werden die 100% natürlichen Stoffe Ethan und Helium genutzt. Diese verbinden den weiterentwickelten Stirling-Motor mit dem Inneren des Schrankes. Der Stirling Tiefkühler kommt so komplett ohne Kompressoren aus und verbraucht nur ein Drittel der Energie eines Standardgeräts.

Das einzigartige und innovative Kühlsystem wurde mit dem «Energy Star Label» ausgezeichnet.

Labtec arbeitet weiter für eine gesündere Umwelt

Solarstrom und energieeffiziente Laborgeräte sind erste kleine Schritte zu einem verbesserten Umweltschutz. Aber wir wollen uns weiterhin der grossen Aufgabe stellen, technischen Fortschritt mit ökologischem Handeln zu verbinden. Wenn wir alle unseren Teil beitragen, im privaten Bereich wie im Berufsleben, dann können wir für unseren Planeten noch sehr viel erreichen. Machen Sie auch mit?

Wie wir alle zu einer gesünderen Umwelt beitragen können …

  • Fahrgemeinschaften zum Arbeitsplatz bilden
  • kürzere Strecken zu Fuss oder mit dem Fahrrad zurücklegen
  • bei Nahrungsmitteln regionale Produkte bevorzugen
  • weniger Fleisch konsumieren und keine Produkte aus Massentierhaltung kaufen
  • Produkte bevorzugen, die nicht oder zumindest umweltfreundlich verpackt sind
  • Recycling-Produkte verwenden
  • Sparsam mit Papier umgehen
  • E-Rechnungen erstellen und verlangen
  • Einwegtaschen, -gefässe und -flaschen vermeiden


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